Am besten eignet sich die PRP-Behandlung für Männer und Frauen mit beginnendem Haarausfall. Das heißt: Dein Haar beginnt schütter zu werden, vielleicht bemerkst du Geheimratsecken, einzelne ausgedünnte Stellen oder siehst beim Waschen der Haare vermehrt ausgefallene Haare. Oft wirken die Haare auch feiner und weniger kräftig als früher. In dieser Phase erzielt die PRP-Behandlung die besten Ergebnisse.
Ist der Haarausfall dagegen weit fortgeschritten, hilft die PRP-Behandlung nicht mehr so gut. Denn mit der Zeit verkümmern die Haarwurzeln und stellen ihre Tätigkeit ein. Sie lassen sich dann auch mittels PRP-Behandlung nicht wieder zum Leben erwecken.
Bei einer Glatze führt daher meist kein Weg an einer chirurgischen Haartransplantation vorbei. Aber: Im Anschluss an eine Haartransplantation ist die PRP-Behandlung wiederum sehr sinnvoll. Denn die Eigenbluttherapie kräftigt die verpflanzten Haarfollikel, was zu einem besseren Gesamtergebnis führt. Deshalb gibt es auch die Empfehlung von sämtlichen Haartransplantationszentren, dass eine PRP-Therapie nach Transplantation fast Pflicht ist.