Im Anfangsstadium zeigt sie sich durch einen leicht fettigen Glanz. Später können sowohl weiße als auch schwarze Mitesser auftreten. Diese treten besonders im Gesicht, den Schultern sowie auf der Brust und Rücken auf. Wenn sich Mitesser zu geröteten, entzündeten Pickeln und Pusteln entwickeln, sprechen wir von Akne.
Mitesser entstehen durch eine Überproduktion von Talg. Der ist eigentlich sehr wichtig: Er sorgt für eine geschmeidige Haut mit stabiler Schutzbarriere. Leider kann es vorkommen, dass Talgdrüsen zu sehr helfen wollen. Dann verstopft der Kanal und füllt sich mit Talg sowie abgestorbenen Hautzellen. Ein weißer Mitesser entsteht. Sobald er einreißt, reagiert der im Mitesser eingelagerte Hautfarbstoff Melanin mit Sauerstoff. Dadurch färbt sich der Talgpfropf dunkel und wird zum klassischen schwarzen Mitesser. Besonders häufig findest du diese Problemkinder in der T-Zone, also auf der Stirn, um die Nase und auf dem Kinn.
Wenn der weiße Mitesser nicht einreißt, sondern geschlossen bleibt, können sich darin Bakterien vermehren. Um diese loszuwerden, sorgt der Körper für eine Entzündung. Diese zeigt sich dir durch den gefürchteten Pickel: Die Haut rötet sich und es bildet sich Eiter, der als kleiner weißer Punkt unter der Hautoberfläche zu sehen ist.