Du fragst dich sicherlich, was genau hinter den lästigen Rasierpickeln steckt. Es gibt mehrere Faktoren, die hier zusammenspielen. Doch fangen wir bei den Grundlagen an: Unsere Haarfollikel können durch abgestorbene Hautzellen oder überschüssiges Hautfett verstopfen (Stichwort: Mitesser). Bei der Rasur werden die Haare dann so abgeschnitten, dass sie spitz zulaufen und leichter in die Haut eindringen können. Das passiert besonders, wenn die Haut nicht ausreichend geschmeidig ist oder die Klinge nicht scharf genug ist.
Danach kommen Bakterien und damit einhergehende Entzündungen ins Spiel. Denn die Haut ist nach der Rasur gereizt und empfänglich für Bakterien, die in die kleinen Wunden eindringen und Entzündungen verursachen können. Das Immunsystem reagiert, und schon sind die roten, schmerzhaften Pickel da. Natürlich ist ebenso die Wahl der Pflegeprodukte entscheidend. Produkte, die die Haut reizen oder austrocknen, verschärfen oft das Problem.
Für gewöhnlich verschwinden Rasierpickel nach kurzer Zeit wieder, doch in seltenen Fällen bleiben Hautverfärbungen nach der Entzündung, ähnlich wie bei Aknenarben, zurück.